Was motiviert dich als Bürgermeister zu kandidieren?
Dornbirn ist eine wunderbare Stadt in einer besonders lebenswerten Region. Ich mag die Menschen, die hier leben und möchte mit meinem Team einen Beitrag für eine gute Zukunft leisten. Die dynamische Entwicklung Dornbirns ist inspirierend. Mir ist es ein Anliegen, dass wir unsere Spitzenposition im Land ausbauen.
Welche Ziele verfolgst du mit deinem Team?
Wir haben einen klaren Plan. Wir brauchen in diesen Zeiten attraktive Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen. Familien sollen sich in unserer Stadt besonders gut aufgehoben fühlen. Dafür sind Freizeit- & Bildungs- und Pflegeangebote weiter auszubauen. Leistbare Wohnungen für Menschen aller Generationen sind uns ein besoderes Anliegen. Die Stadt muss konsequent klimafit gemacht und begrünt werden, um die hohe Lebensqualität erhalten zu können. Sicherheit in allen Belangen – vom Bahnhof bis zum Hochwasserschutz – hat oberste Priorität.
Auf welche Erfahrungen greifst du zurück?
Die letzten 13 Jahre war ich in führenden Positionen in der Privatwirtschaft tätig. Ich verstehe, wie man große Organisationen leitet und weiterentwickelt. Zusätzlich habe ich wertvolle Erfahrungen im Landtag sowie als Vizebürgermeister gesammelt. Dadurch kenne ich sowohl die kommunale als auch die landespolitische Ebene genau und konnte ein starkes Netzwerk für Dornbirn aufbauen.
Teamplayer oder Einzelkämpfer?
Eindeutig Teamplayer. Wir sind ein Team aus 72 engagierten Frauen und Männern, die die Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. Mit vielfältigen Erfahrungen aus verschiedenen Berufen und Vereinen wollen wir gemeinsam frischen Wind in die Rathauspolitik bringen.
Was passiert unmittelbar nach der Wahl?
Wir verlieren keine Zeit und packen sofort an. Dafür suche ich breite Mehrheiten und möchte den Weg der ehrlichen Zusammenarbeit gehen. Blockade und Stillstand wie auf Bundesebene sind für unsere Stadt keine Option.
Was machst du in deiner Freizeit?
Meine Familie gibt mir viel Kraft. Meine Frau Judith und ich dürfen unseren Sohn Vincent (3 Jahre) beim Aufwachsen begleiten. Ich empfinde das als ein großes Geschenk. Wenn es die Zeit zulässt, bin ich sehr gerne in den Bergen unterwegs. Wenige wissen wahrscheinlich, dass ich auch leidenschaftlich gerne koche – am liebsten bei guter Musik.
